Wir wagten einen gemeinsamen Blick über die weiten Felder hinein in das ehemalige Urstromtal, das wir heutzutage Luch nennen. Eine gar nicht so kleine Wandergruppe von rund 30 Personen in Spitzenzeiten setzte sich mit der Bedeutung der Gestaltung der Agrarlandschaften für den Erhalt der Biodiversität auseinander. Sylvia Geisel, ihres Zeichens Mitarbeiterin im Natura-2000-Team-Nordwest der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg referierte über Feldraine und das Luch. Viel thematisiert wurde der Zielkonflikt wischen Landwirtschaft und Naturschutz. Es bleibt die Erkenntnis, dass nur zusammen mit den Bauern vor Ort tragbare Lösungen gefunden werden können. Wir bleiben am Ball und versuchen in einem ersten Schritt Flächen zu definieren, die eines besonderen Schutzes bedürfen.